Wir trauern um Jana-Ayline...

10.07.2008
Wie uns heute mitgeteilt wurde ist Jana leider am 09.07.2008 an Ihrer Krankheit verstorben. Die Nachricht traf uns alle sehr tief und wir trauern mit den Angehörigen. Wir versprechen auch im Namen von Jana trotzdem alles zu unternehmen um notleidenden Kindern zu helfen...


  Jana (16) und ihre Mutter hofften auf ein Leben ohne Krebs.

(Ursprüngliche Meldung)
14.04.2008

Traurig setzt sich das zierliche Mädchen nach der Blutentnahme wieder ins Wartezimmer, ihre Mutter nimmt die 16-Jährige in den Arm, spricht Mut zu: »Das schaffst du auch diesmal, wir geben nicht auf.« Zerbrechlich ist die Stimme der jungen Patientin, aber dann auch wieder kämpferisch. Was sie sich als Belohnung wünscht, wenn alles überstanden ist, fragt die Mama. »Ein Sandwich bei ‘Subway’«, entgegnet Jana bescheiden und lächelt. Nach der jüngsten Blutuntersuchung muss der Teenager von einer erneuten Transplantation ausgehen. Auf die erste Behandlung vor vier Jahren sprach das Mädchen schlecht an, im Dezember 2004 folgte in Idar-Oberstein die Transplantation.

In der Edelsteinstadt steht die einzige Klinik in Rheinland-Pfalz, an der Knochenmarktransplantationen an Kindern vorgenommen werden. Nach der Chemotherapie ging es Jana damals besser. Alle glaubten, sie sei nun »über den Berg«. Doch dann schlug im Februar 2008 der Rückfall zu. Nun ist die Jugendliche erneut in Idar-Oberstein.

»Janas Mutter ist allein erziehend, das Mädchen selbst intelligent und gerade in einem Alter, wo es die Ausbildung beginnen sollte«, so Herbert Wirzius, Vorsitzender unseres Fördervereins Lützelsoon - Hilfe für Kinder in Not. »In ihrer Situation wird sie es nicht leicht haben, Kontakte zu ihren Freunden zu erhalten«, weiß Wirzius aus Erfahrung.

Janas Mutter, die wegen der Erkrankung ihrer Tochter nicht mehr arbeiten gehen kann, ist inzwischen Hartz-IV-Empfängerin. Sie kann die Kosten für teure Medikamente kaum noch aufbringen. »Hier ist jegliche Unterstützung gefragt und der Förderverein Lützelsoon ist dankbar, wenn Sie Jana helfen«, betont Wirzius.

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denn:
Kinder sind unsere Zukunft !

 

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